Wir alle haben uns sicher schon mal nach dem Sinn des Lebens gefragt, oder das Schicksal verflucht. Wenn z.B. jemand aus dem Verwandten Kreis stirbt, während der Onkel, oder ein böser Mensch der älter war, weiterleben durfte etc. Nur was hat das mit dem Kreis des Lebens zu tun?
Die Natur (oder Kreis des Lebens) ist unparteiisch und wertet nicht. Wenn jemand stirbt, ist das Ziel seines Lebens erreicht. Natürlich gibt es Menschen-Gemachte Faktoren wie Autos, Krankheiten, Unfälle etc. die mittels Medizin kurzfristig verschoben werden können, doch auf Dauer leider nicht. Mit seiner Energie oder (Seele) wird etwas anderes erschaffen. Egal ob man an einem Unfall, Krankheit, oder friedlichem Einschlafen stirbt. Vielleicht entsteht ein neuer Mensch, ein Tier, ein Baum ein Fisch, oder auch einfach nur fruchtbarer Boden, der dann als Grundlage für Nahrung dient. Er fügt sich in den Kreis des Lebens ein.
Als kleiner Test für euch:
Versucht einmal etwas zu erschaffen, dass sich selber vermehren, ernähren, beim Tod sich in etwas anderes verwandeln, und sich in die Natur einfügen kann, ohne die Erde zu zerstören? Kein Sechsbeiniges Huhn..oder so….das fällt unter Tiere…etwas Neues bitte.
Schwierig nicht wahr?
Der Mensch ist durch seine Intelligenz leider wirklich in der Lage, unsere Lebensgrundlage (die Natur) zu zerstören. Wo das auf Intelligenz hinweist, weiss ich auch nicht. Doch ist er auch in der Lage, seine Fehler zu sehen und zu korrigieren. Doch was wenn er das nicht tut?
In der aktuellen Corona Krise z.B sehen wir, dass das Wasser in den Kanälen von Venedig plötzlich glasklar wird, der Smog über Grossstädten sich auflöst, Delphine in den Kanälen schwimmen und das Ozonloch kleiner wird. Was sagt uns das?
Hat der Kreislauf des Lebens eventuell bemerkt, dass wir zu viele Menschen sind? Entledigt sich die Natur einige der Parasiten, die Sie kaputtmachen? Ist das eventuell sogar nötig? Niemand weiss das.
Auf jedenfall sollten wir Menschen uns besser in den Kreislauf des Lebens einfügen, doch das wird sehr schwer. Als erstes müsste der Mensch auf seine «Gier» verzichten lernen. Kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten häuft ein Vermögen an und will immer mehr, oder tötet als Spass und nennt es Sport.
Sogar das Eichhörnchen. Es vergräbt zwar seine Beute, mehr als es braucht, um im Winter genug davon zu haben, doch die Natur hat das Eichhörnchen, evtl. absichtlich, recht vergesslich gemacht. Und somit forstet ein Eichhörnchen automatisch den Wald auf durch all seine «vergessenen» Nüsse und Eicheln.
Ich denke, wenn wir alle unsere Gier etwas zurückhalten, unser Denken etwas ändern, kann dieser Planet etwas wundervolles und schönes werden. Und vor allen Dingen, noch hundertausende von Jahren unser Zuhause sein.
Bitte denkt daran, wenn Ihr das nächste Mal einen fantastischen Sonnen-Untergang, den blauen Himmel oder einen glasklaren See bewundert. All das ist vergänglich wenn wir nicht Sorge dazu tragen.
Bericht: Michael Falk